https://www.facebook.com/verbandspruefe ... 8847221610
Und hier nochmal der Text für alle nicht Facebook-Nutzer:
VP hat geschrieben: Alles über Alias-Namen, Internet-Trolle und ein paar Nullen zuviel
Unsere jüngsten Facebook Posts haben auf vielfache Ärgernisse im Internet hingewiesen, die von Alias-Namen und sogenannten „Trollen“ (Scheinexistenzen) ausgehen. In diesem Zusammenhang fehlt jetzt noch Aufklärung über digitale „Münchhausen“s im Netz, die ihre Leser und Chat-Partner mit allzu dick aufgetragenen Geschichten zu blenden suchen.
Dass Briefmarkensammeln heute nicht mehr die Passion ganzer Generation ist (nämlich noch die unserer Eltern und Großeltern), ist kein Geheimnis. Durch den gesellschaftlichen Wandel sind Sammler heute oftmals seltener als die Objekte ihrer Leidenschaft, was sich in den jährlich schrumpfenden Besucherzahlen der großen Briefmarkenmessen ebenso deutlich widerspiegelt wie in dem Niedergang vieler traditionsreicher Vereine. Das ist sehr schade, aber so ist der Lauf der Zeit. Doch die Freude des Sammlers selbst an seiner Beschäftigung soll dies nicht trüben.
Auch die Geschäftswelt rund um die Philatelie schrumpft. Zeitschriften- und Katalogauflagen sinken seit Jahren stetig. Auch online mühen sich philatelistische Verbände, Verlage und Auktionen um jeden einzelnen Interessenten, auch bei Facebook, und trotzdem: die „Gefällt mir“-Angaben („likes“), die Anzahl Seiten-Abonnenten („follower“) lassen sich nahezu nicht erhöhen. Selbst die bekanntesten Briefmarkenzeitschriften und die größten Auktionshäuser - darunter echte Global Player - erreichen mit ihren Facebook-Posts oftmals nur wenige Hundert Interessenten.
Mit einer Ausnahme: Das Münchenhausen- oder auch: BühnenForum!
Das hat doch tatsächlich den Schneid, sich auf seiner Facebook Seite mit mehr als 6.532 Gefällt-mir!-Angaben zu „brüsten“ (letzteres ist auch ein kleines Wortspiel mit Blick auf Ulrike*Troll*Maier).
Wenn man nun die jüngst aufgedeckten Troll Accounts nach ihren -ansonsten weitgehend leeren- Inhalten durchsucht, so plädieren diese *Trolle* regelmäßig ein „Gefällt mir!“ für genau dieses Münchhausen-BühnenForum.
Nein, nicht alles Trolle?
Nun, vielleicht nicht alle ... aber wer glaubt, dass Dekolleté-Fee „Ulrike Maier“ tatsächlich jemals Briefmarken gesammelt hat, der glaubt natürlich zwangsläufig auch, dass Münchhausen auf einer Kanonenkugel geritten ist. Vielleicht sogar auf 6500++.
Übrigens, Ulrikes 5 Sterne für den „Württembergischen Philatelisten-Verein“ sind ebensowenig Zufall wie ihre 1*-Negativbewertung für den in jeder Hinsicht tadelfreien Briefmarkenspiegel. Hier trollt sich eben eines zum anderen.
Resümee: Im Internet wie beim Sammeln selbst empfiehlt sich gesunde Skepsis. Kann es sein, dass eine Marke postfrisch ist, auch wenn die Zahnspitzen gummiert sind? Kann es sein, dass ein Infla-Brief echt ist, auch wenn seine Anschrift mit Karbonband-Schreibmaschine getippt wurde? Kann es sein, dass eine Internetseite echt ist, die über alle Maßen viele likes und follower hat? Die Frage nach der Plausibilität beantwortet alles!
Auch ein weiterer Beitrag wenige Tage zuvor, lässt wenig Gutes über den Geisteszustand des Verfassers vermuten.
https://www.facebook.com/verbandspruefe ... =3&theater
VP hat geschrieben:Erfahrungsaustausch erwünscht!
@Fabian Bayer, @Thomas Dumas, @Jan Gebert, @Achim Hobert, @Thomas Frey, @Marcel Peters, @Gustave von Wittenberg-Salmchateau, @Reiner Maisberger, @Hans Bauer, @Robby Feil, @Harald Wimmer, @Andreas C. Krüger, @Niklas Feuchter, @Ludwig Tamme, @Mats Thiels, @Christian Brunner, @Boris Müller, @Henry Wünsche, @Klaus Wagner, @Marco Kleber
Mit Ausnahme ihrer tendenziösen Internet Posts ist keiner der Genannten bis heute als Besucher von Börsen, Messen oder Auktionen in Erscheinung getreten. Keiner bietet, kauft, tauscht Briefmarken. Keiner ist je als Mitglied und Beitragszahler einer der einschlägigen Arbeitsgemeinschaften geführt worden. Alle „liken“ sich üblicherweise untereinander und erwecken dadurch Vertrauen. Deshalb: Erfahrungsaustausch erwünscht.
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Man muss auf die verschwörungstheoretischen Thesen und Behauptungen des Verfassers nicht wirklich im Detail eingehen. Sie entlarven sich beim genauen Hinsehen von selbst. Natürlich hat niemand eine Übersicht, ob z.B. die oben genannten Personen, so sie denn wirklich so heißen und sich bei Facebook nicht durch ein Inkognito vor kruden Stalkern wie z.B. dem Verfasser schützen, jemals auf einer Messe oder einer Börse waren. Wir alle wissen, dass auf keiner Messe oder Börse oder Tauschtag jemals die Namen der Besucher erfasst werden. Und natürlich weiß weder der VP, noch irgendjemand anderes, ob o.a. Personen über Ebay handeln. Dennoch behauptet der VP genau das.
Den absolute Gipfel der Volksverdummung ist jedoch die Behauptung die Facebook-Unterstützer des Bund-Forums bestünden nur aus Fakeaccounts. Kurios. Der Vorhalt geht allerdings nur gegen das Bund-Forum mit um 6500 Unterstützern. Dass das sehr viel kleiner Österreich-Forum der von mir sehr geschätzten Michaela Eigl über 7600 Unterstützer hat, wird dagegen verschwiegen. Geht es dem Autor hier nur um primitive Stimmungsmache?
Offensichtlich schon, da die für jeden nachprüfbaren Fakten ein komplett anderes Bild liefern:
Über das Tool http://www.fblikecheck.com/ kann jeder halbwegs mit dem Internet vertraute Leser selbst nachprüfen, wo die Unterstützer der jeweiligen Seite herkommen. Einfach zu überprüfende Facebookseite eingeben, dreistelligen Anti-Troll-Code eingeben und man erhält in wenigen Sekunden die gewünschte Übersicht, wo die Liker der betreffenden Seite herkommen.
Hiermal ein Screenshot, wenn man die Seite des VP auswählt (Eingabe https://www.facebook.com/verbandspruefer)
Für den VP ergibt sich bei insgesamt 427 Likes eine Anzahl von gerade einmal 79 deutschsprachigen Unterstützern Deutschland 74, Österreich 5, Schweiz 0). Dass sind 18,5%. Alle anderen Unterstützer des VP kommen aus nicht deutschsprachigen Ländern.
Wenn man sich mit der Materie seriös beschäftigt, stösst man unweigerlich auf die Seite von Felix Beilharz https://felixbeilharz.de/like-check/ einem bekannten Internetexperten. Beilharz hat sich intensiv mit dem Phänomen getürkter Facebookseiten beschäftigt und beantwortet auf seiner Seite kompetent die Fragen "Wodurch zeichnet sich eine normale Fanpage aus?" und "wie erkennt man jetzt gekaufte Fans?". Leider funktioniert sein selbst programmierte Likechecker gerade nicht, aber wir haben ja http://www.fblikecheck.com/
Beilharz führt fünf Gründe auf, an denen man manipulierte Facebookseiten erkennt.
Felix Beilharz hat geschrieben:Es gibt prinzipiell fünf Signale, die auf gekaufte Fans hindeuten. Keiner davon ist für sich genommen verlässlich, aber im Zusammenspiel ergibt sich oft ein klares Bild.
Weltweite Verteilung der Fans: Die Fans kommen nur zum Teil aus Deutschland, zum Großteil aber ist ihre Herkunft weltweit verteilt.
Bestimmte Länder: Typisch für Fankauf sind zum Beispiel Brasilien, Indonesien, Philippinen, Türkei und Indien.
Ungewöhnlicher Schwerpunkt: Die Stadt mit den meisten bzw. aktivsten Fans liegt in einem dieser Länder, obwohl das Unternehmen dort keine nennenswerte Vertretung hat.
Geringe Useraktivität: Nur ein sehr geringer Teil der Fans interagiert auch mit dem Unternehmen (Likes, Shares, Kommentare).
Ungewöhnliche Fanprofile: Sofern einsehbar, kommen viele Likes von ausländischen, inaktiven oder sonstwie auffälligen Fanaccounts, oft ohne Profilbild.
Wenn man diese fünf Kriterien nun mit der Facebookseite des VP matched stellt man fest, dass diese Seite alle Kriterien erfüllt. Nicht nur das über 80% der Liker aus aller Herren Länder kommen, auch die Useraktivität (Interaktion mit dem Seitenbetreiber) ist verschwindet gering.
Wenn man das selbe Spiel nun mit der Facebookseite des Bund-Forums macht, d.h. Eingabe des Links https://www.facebook.com/bundforum und EIngabe des dreistelligen Anti-Troll-Codes, erhält man das folgende Ergebnis.
Von aktuell 6535 Likes stammen insgesamt 5610 aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das sind 85,8% deutschsprachig. 14,2% stammen aus dem Rest der Welt. Die Zahl derjenigen die mit der Seite aktuell interagieren beläuft sich auf 150. Bei der manipulierten Seite des VP sind das gerade einmal 10. Gleicht man diese Zahlen mit den fünf Kriterien für manipulierte Facebookseiten ab, stellt man fest, dass hier offensichtlich alles mit rechten Dingen zu geht.
Sollte das einer der Leser nicht so sehen, freue ich mich auf euer Feedback.
Dass was der VP hier gegenwärtig medial abzieht, erfüllt nach meiner Einschätzung den Straftatbestand der Verleumdung. Der VP verwendet bewusst falsche Fakten, um dem Forum zu schaden. Die Betreiber wären gut beraten ihre Zurückhaltung aufzugeben und ihre Interessen umgehend anwaltlich wahrnehmen zu lassen.
Darüber hinaus betreibt der VP mit diesen Beiträgen zum wiederholten Male im ganz großen Stil Volksverdummung. Dass die neu gewählte Führung sich auf solche "selbst-ins-Knie-schieß-Aktionen" einlässt, statt weiter an der Qualität der eigenen Prüfleistungen für uns Sammler zu arbeiten, beweist aufs Neue welche "Charaktere" beim VP an der Arbeit sind.